Traum von den Cevennen

Letztes Jahr war ich im Sommer in den Cevennen, wo die Schluchten des Tarn sind. Die Gegend ist sehr charakteristisch und regt meine Phantasie sehr an, in den vielen bizarren Felsformationen sehe ich alles mögliche und unmögliche. Ich hatte vor Ort einige Skizzen gemacht und mich richtig verloren in endlosen Natursteinreihen 😉
Momentan bin ich ziemlich aufgeregt wegen meines bevorstehenden Umzugs und heute war die zweite Hälfte des Tages eine nervige Durchhalte-Aktion, deswegen musste ich jetzt doch mal was anderes machen als packen und sortieren…
Ich hatte noch Papiere, die ich mit Graphit-Pulver bearbeitet hatte und in den zufällig entstandenen Strukturen habe ich immer irgend welche Gebäude gesehen und nun weiss ich auch, woran es mich erinnert: An die kleinen Dörfer entlang des Tarn. Es tut mir gut, mich an die Ruhe und die Zeit dort zu erinnern und einfach aus der Erinnerung zu zeichnen und zu kolorieren. Ich konnte mich aber beim Zeichnen auch nicht davon abhalten, ein bißchen dazu zu dichten 😉