Apropos Fälscherin…

Wie ich gestern so über das von mir gelesene Buch „Die Fälscherin“ schrieb, dachte ich, stelle ich mal ein kleines Beispiel von mir ein:

Mein kopierter Rubens also, der übrigens im Original in München hängt und fast genau die gleiche Größe hat:

Nun muss ich dazu sagen, dass ich zu Rubens Sujets grundsätzlich nicht so den Zugang habe…ich höre fast schon den Aufschrei Tausender Rubens-Liebhaber (und es sind ganz sicher mehr LiebhabER), wenn ich sage, speziell die Bilder von den „schönen Schweinen“ oder übersetzt „richtig üppigen und rosafarbenen Frauen“ macht mich so gar nicht an. Einige Satyr-Bilder waren großartig, einige der kirchlich motivierten Bilder ebenfalls… Aber ich gebe gerne zu, dass der Mann richtig gut malen konnte 😉 und deshalb habe ich mir den netten Satyr mit dem „lachenden Auge und dem diabolischen Einschlag“ und seinen Saufkumpan zum Kopieren auserwählt…

Im Anschluss ist meine geliebte Satyr-Kopie nach Peter Paul Rubens (1577-1640) nun gerahmt, meine Küche sah nur mit dem Bild schon gut aus, aber mit dem gerahmten Bild – hach!